記事作成日:2024/08/03
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本記事は、19世紀後半にドイツで発行されていた家庭雑誌(Familienzeitschrift)である『Die Gartenlaube(※「あずまや」の意)』の36号(1868年発行)の中の一記事「Eine Denkstätte „deutscher Treue“(「ドイツの義」の記念となる場所)」を翻訳し、また、当該雑誌についても紹介するものとなります。
雑誌『Die Gartenlaube(※「あずまや」の意)』とは
概要
参考資料
- WEBサイト:『Wikipedia(ドイツ語版)』-「Die Gartenlaube」(最終閲覧日:2024/08/02)
- 紀要:赤木登代(2010)「家庭雑誌『あずまや』Die Gartenlaube 研究(第I報)-19世紀後半のドイツ市民階級におけるアイデンティティの確立-」『大阪教育大学紀要 第I部門 人文科学』58巻2号,pp.1-18,大阪教育大学(WEBサイト『大阪教育大学附属図書館』-「リポジトリ」にて閲覧可能(最終閲覧日:2024/08/02))
- WEBサイト:『Wikisource(ドイツ語版)』-「Die Gartenlaube」(※第1号~第52号まで閲覧可能)(最終閲覧日:2024/08/02)
フリードリヒとルードヴィヒの物語について
今回ここで紹介する記事に取り上げられているフリードリヒとルードヴィヒの逸話はドイツがナショナリズムを形成していく中でよく引用されてきたものである。当ブログでは2024年8月現在時点でも既に以下の関連記事を作成しているので、この場を割いて紹介しておくことにする。
「【狼の口】関連資料『ドイツ伝説集』(グリム兄弟)所収「Herzog Friedrich und Leopold von Österreich(オーストリアの公たるフリードリヒとレオポルト)」紹介と伝説の時代背景について」のほうでは、この逸話についての各種概要も簡単にではあるが記事の中でまとめ、紹介している。「【翻訳】詩「Deutsche Treue」(フリードリヒ・フォン・シラー)」で紹介した詩は今回の雑誌記事の中でも引用されているものだが、詩が掲載された雑誌についての概要や詩の別バージョンについても紹介しているものとなっている。
記事(原文・翻訳)
原文
※原文の引用源:WEBサイト『Wikisource(ドイツ語版)』内「Die Gartenlaube」所収「Eine Denkstätte „deutscher Treue“.」(最終アクセス日:2024/08/03)
出典は以下とのこと:Die Gartenlaube (1868), Leipzig 1868, pp.572-574.
„Steinpfalz“ nennt, zur Unterscheidung von der geprieseneren Rhein- und Weinpfalz, der Volkswitz das baierische Land am Böhmerwald, das seit fünfhundert Jahren als „Oberpfalz“ in der deutschen Geschichte steht. Dort, in einem der anmuthigen Thäler, durch welches das kleine Flüßchen Pfreimt, des Böhmerwalds frische Tochter, der fichtelgebirgischen Naab zufließt, drei Stunden von der Stadt Naabburg nordostwärts entfernt, liegt ein Pfarrdorf, über dessen etwa achtzig Häusern, sich eine Burg erhebt; beide heißen Trausnitz. Um aber diese Burg von dem Schlosse Trausnitz zu Landshut zu unterscheiden, wird sie insbesondere „Trausnitz im Thale“ genannt. Sie ist eine denkwürdige Stätte der deutschen Vergangenheit.
Kaiser Heinrich der Siebente, einer der edelsten Herrscher Deutschlands, hatte als das Haupt der Waiblinger den reichsfeindlichen Welfenbund der Habsburger mit dem Papste zu Avignon und mit Frankreich besiegt, und darum wurde er zu Buonconvento von einem Mönch im Abendmahle vergiftet. „Im Kelch des Lebens hast Du mir den Tod gereicht, aber fliehe, bevor die Meinen Dich ergreifen!“ So sprach der Sterbende zu dem Mörder und verschied am 24. August 1313. Die Kunde dieses Todes weckte den Kampfmuth der Welfen wieder auf. Des von Johann von Schwaben ermordeten Kaisers Albrecht Sohn, Friedrich der Schöne, trat, vom Papste unterstützt, zur Kaiserwahl hervor und hatte an seinem Bruder, dem Herzog Leopold von Oesterreich, einen heldenmütigen Heerführer; ihm gegenüber hoben die Waiblinger, mit den patriotischen Städten und reichstreuen Fürsten im Bunde, Ludwig von Baiern auf ihren Schild. Beide waren Jugendgenossen, früher einander in inniger Freundschaft zugethan. Mechtilde, Kaiser Rudolph’s von Habsburg Tochter, die Mutter Ludwig’s, war die Schwester Kaiser Albrecht des Ersten, des Vaters Friedrich’s des Schönen, mit dem er zu Wien am Hofe der Habsburger in seiner Jugend Theilnehmer des Unterrichtes und der Spiele war. Jetzt zogen Beide das Schwert gegen einander. Zwar trat ein Augenblick der Versöhnung ein; noch einmal schliefen beide Fürsten wie Bruder in einem Bett zu Salzburg, und Ludwig hatte sogar dem Freund seinen Beistand bei der Kaiserwahl verheißen. Da fiel am Wahltag auf ihn selbst die Stimme der mächtigen Luxemburgischen Partei, – vom Glanz der Krone geblendet vergaß er das dem Freunde gegebene Wort; er ließ sich feierlich in Aachen krönen, während Friedrich nur in Bonn gekrönt wurde, und der Bruderkrieg begann von Neuem.
Erst nach neun Jahren kam der Tag der Entscheidung. Am 28. September 1322 wurde Friedrich von Oesterreich in der Schlacht bei Mühldorf besiegt und von dem Nürnberger Ritter Rindsmaul gefangen. Viele Ritter stritten sich um diese Ehre, aber Friedrich selbst sagte: „Diesem Kuhmaul, das ich mit Hauen und Stechen nicht von mir bringen konnte, hab’ ich mich gelobt.“ Kaiser Ludwig übergab den Gefangenen dem Bitzthum von Lengfeld-Weiglin, der ihn in die Gewahrsam seines festen Schlosses Trausnitz im Thale brachte.
Als Friedrich das Schloß erblickte, in welchem er wohnen sollte, und dessen Namen hörte, seufzte er: „Es heißt billig Traus nit, weil ich sein nicht enttraut hätte, daß ich in solcher Maaß sollt’ hergeführt werden.“
In der That muß dieses Gefängniß selbst für jene harte Zeit ein sehr strenges gewesen sein, wenn es auch für den „hohen Gast“ einige Bequemlichkeiten mehr geboten haben sollte, als es, wohlerhalten, wie es ist, heute dem Augenschein zeigt. Der Thurm, der in seinem obersten Theil Friedrich’s Gewahrsam enthielt, steht frei, und ist nur durch die einfache Thormauer mit dem Schlosse verbunden. Zum Thurme führt ein einziger Eingang, welcher in der oberen Hälfte desselben ausgebrochen ist, so daß nur mittels einer Leiter der Eintritt zu ihm ermöglicht werden konnte. Von da führt eine steinerne Treppe, welche in der Ecke des Thurmes angebracht ist, zum Gefängnisse hinauf; diese erhält nur von der Fensterluke rechts das spärlichste Licht, so daß man beim Aufsteigen die Augen in den Fingerspitzen tragen muß und ist so enge, daß die Schultern des Hinaufschreitenden links und rechts die Wände berühren. Hier oben, dicht unter dem Dache, saß nun Friedrich, nichts um sich hörend als das Rauschen der schwarzen Tannenwälder, nichts um sich sehend als das Kreisen der hungrigen Raben. Die schmale Steintreppe ist das einzige Bauwerk im Thurme; unter ihr und neben ihr ist Alles hohl und leer – da lebt nichts, als höchstens die Wanderratte und die Fledermaus.
Dritthalb Jahre lang saß in diesem unheimlichen Raume Friedrich, der Einsamkeit und seinem zehrenden Kummer überlassen. Er hieß nur noch „der Schöne“, er war es längst nicht mehr. Bart- und Haupthaare ließ er wachsen, und als einzigen Zeitvertreib schnitzte er Pfeile, die er nicht verschießen konnte. Selbst seine Gemahlin – die Königstochter Elisabeth von Aragonien – durfte nicht zu ihm und weinte sich darüber blind.
Friedrich’s Bruder Leopold setzte zwar den Kampf gegen den Kaiser mit allen Kräften fort, aber vergeblich war all’ sein Mühen, den Gefangenen zu befreien. Weder die Gewalt half, noch die List und äußerste Kühnheit. Es klingt wie eine Sage, daß einmal in der Nacht ein Jüngling, der Kleidung nach ein Student oder fahrender Schüler, die Mauern der Trausnitz von außen erstiegen haben soll. Es pochte draußen am Fensterlein und eine Stimme mahnte den gefangenen Friedrich herbeizukommen und mit ihm herunterzufahren.
„Wer bist Du?“ fragte voll Entsetzen Friedrich, denn ein Menschenkind schien ihm solches Werkes nicht fähig.
„Frag’ nicht, wer ich sei, willst Du anders entkommen und behend thun, was ich Dir heiße,“ war die Antwort.
Da überfiel den König banges Grausen wie die Wächter, welche ihn hüteten. Sie Alle schlugen ein Kreuz, als erblickten sie den bösen Geist, am Fensterlein hangend, und mit lautem Gebet und Geschrei vertrieben sie denselben. Darum lief im Volke lange die Rede, es habe ein Meister schwarzer Kunst Leopolden verheißen, seinen Bruder durch den Teufel entführen zu lassen.
Leopold hatte sich auch einmal zu dem Mittel der freundschaftlichen Annäherung gewendet und die Reichsinsignien an Ludwig ausgeliefert; allein die Unterhandlungen führten nicht zur Versöhnung, weil er weder die Ansprüche seines Bruders auf die deutsche Königskrone ganz fallen, noch die durch ihn besetzten Städte des Reiches in Schwaben und Elsaß frei lassen wollte. Da er nun weder durch freundliches Unterhandeln, noch durch kriegerisches Pochen den Kaiser Ludwig bewegen konnte, den gefangenen Friedrich auf freien Fuß zu stellen, so versuchte er in seiner Erbitterung das Aeußerste, sich Anhänger zu werben und neue Fehde zu beginnen. Er schloß ein engeres Bündniß mit dem König Johann von Böhmen und rief den König von Frankreich zu Hülfe, um Deutschland mit Krieg zu überziehen und dessen Krone auf des Letzteren Haupt zu bringen. Umsonst war aber diese Verschwörung. Sie zerfiel durch Mißtrauen und Selbstsucht ihrer Glieder und scheiterte an des Baiern unerschrockener Tugend.
Was Leopold’s Trotz nicht zu erreichen vermochte, gelang der Frömmigkeit und dem Glauben an das menschliche Herz. Gottfried, der Prior der Karthause zu Maurbach, der Beichtiger des gefangenen Friedrich, reiste nach München zum Kaiser Ludwig und redete zur Versöhnung. Da erwachte in Letzterem die alte Jugendliebe, und er ritt in des Winters letzten Tagen mit seinen Edeln zur Trausnitz. Hocherschrocken empfing ihn der Gefangene, aber Ludwig’s Milde stillte seine Sorge. Großmuth und Dankbarkeit schlossen den Bund. Friedrich ward ohne Lösegeld frei. Er aber entsagte der Reichskrone, Oesterreichs Fürsten sollten, was sie dem Reiche entrissen, zurückstellen und vereint mit ihm Ludwig’s Feinde zwingen, ihn als den einzigen König anzuerkennen. Das verhieß Herzog Friedrich und, zur Bekräftigung seiner Sühne, seiner Tochter Elisabeth Hand dem Sohne Ludwig’s, Stephan; dazu noch: könn’ er sein gegebenes Wort nicht lösen, woll’ er aus freien Stücken bis Johannis zur Sonnenwende selben Jahres in das Gefängniß von Trausnitz zurückgehen. Friedrich beschwor feierlich die am 6. März 1325 auf der Trausnitz ausgefertigte Urkunde der Versöhnung mit Ludwig. In der Kirche, wo der Prior von Maurbach das Hochamt beging, nahmen Beide aus seiner Hand am Altare den geweihten Leib des Herrn. Da, tief bewegt fielen sie sich um den Hals und küßten einander vor allem Volke.
Hier stehen wir bei einem der schönsten Momente deutscher Geschichte. Die Märzensonne des Jahres 1325 beleuchtet hier ein seltenes Bild: einen siegreichen Kaiser und seinen gefangenen Vetter und Jugendgespielen vor dem Altare in herzlicher Umarmung. Wie ihre Strahlen die eisigen Blumen von den Fenstern des Kirchleins thauten, so hat die fromme Rede des Karthäusers die Kruste von Feindesherzen gelöst und das erzwungen, was Bündnisse, Gewalt und Schwert vergeblich versuchten.
Am 23. März 1325 kehrte Friedrich zu den Seinigen nach Wien zurück. Die Welt staunte. Niemand wollte dieser Sühne trauen. Viele nannten Ludwig feig und schwach, Viele ihn unklug und Viele ihn hinterlistig. Andere suchten Friedrich zur Rache an Ludwig zu bewegen, erklärten ihn auf’s Neue als König und versprachen ihm ihren Beistand. Der Papst sprach ihn sogar von seinem Eide los, „denn so weit war es damals gekommen,“ sagt ein deutscher Geschichtsschreiber, „daß ein Wälscher sich unterstehen durfte, ein Ehrenwort, das zwei deutsche Männer sich gegeben, für nichtig zu erklären!“ – Aber Friedrich von Oesterreich hielt treu und deutsch am redlich gegebenen Wort, sandte seine Tochter Elisabeth zur Verlobung nach München, that in offenen Briefen auf des Reiches Thron Verzicht und mahnte Leopold zum Frieden. Und da er seine Mühen eitel fand, kam er nach vier Monaten wieder zum Könige gen München, wie er gelobte, sein Gefangener zu sein.
Hinter solcher Hochherzigkeit stand Ludwig nicht zurück. Er erkannte, daß kein Edlerer neben ihm zu finden sei im ganzen Reiche, und theilte darum mit ihm freiwillig das Reich selbst. Beide schlossen einen Vertrag, wonach Beide als Kaiser nebeneinander herrschen sollten und der, nach Menzel, also lautet: Jeder sollte den Titel eines römischen Königs und Augusti führen, den Andern Bruder nennen und in der Vorsetzung des einen oder andern Namens bei Freiheits- oder Gnadenbriefen von Tag zu Tage wechseln. Keiner sollte für sich und ohne den Andern etwas Wichtiges vornehmen. Die großen Lehen sollten von Beiden zugleich verwilligt und die Lehensleistungen, sowie die Huldigungen, in gemeinsamem Namen angenommen werden. Beide wollten einander gänzlich und einträchtig wider ihre Feinde beistehen. Ginge Einer nach Italien, sollte indessen der Andere das deutsche Reich verwalten. Auch sollten zwei Siegel verfertigt und in jedes Beider Namen gegraben werden, so daß in Ludwig’s Siegel Friedrich’s Name und in Friedrich’s Siegel Ludwig’s Name voranstehen sollte. Die beiden Kaiser aßen und schliefen zusammen. Der Papst wußte sich vor Erstaunen nicht zu fassen und nannte diese Freundschaft incredibilem, mirabilem (unglaublich, wunderbar).
Beide, größer als ihr Zeitalter, das ihre Tugend nicht begriff, beklagten fortan nur die Härte eines Schicksals, welches von ihnen Trennung oder gemeinsamen Untergang zu heischen schien. Als Ludwig seinem Sohne, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, den die Heiden aus Litthauen hart bedrängten, deren wilde Schwärme weder wehrlose Greise noch Säuglinge noch Weiber schonten, Rettung sandte und selbst dahin wollte, nahm er, ehe er aus Baiern schied, Friedrich, den treuen Freund, und vertraute ihm Gemahlin, Kinder und des ganzen Herzogthums Pflege.
Weder Griechenlands noch Roms hohe Geschichten bewahren ein ähnliches Denkmal argloser Treue![1]
So war Trausnitz im Thal Zeuge der edelsten Tugenden zweier hochherziger Fürsten! In der Folge kam diese Burg in die Hände verschiedener Besitzer. Auf ihr haus’ten die berühmten Geschlechter der Wiltingen, Zenger und Spornneck und ruhen die Gebeine der Letzteren in der Pfarrkirche. Nach den Freiherren von Quentel waren die Freiherren von Hanakam, dann die Freiherren Karg von Bebenburg die letzten Besitzer, und von diesen erkaufte im Jahre 1833 König Ludwig der Erste von Baiern die Burg, um sie der Nachwelt als ehrwürdiges Denkmal zu erhalten.
Neben diesem bewahrt unsere Literatur ein noch unvergänglicheres Denkmal zu Ehren der „deutschen Treue“ in dem Gedichte, das Friedrich Schiller ihr widmete und das, in wie viel hunderttausend Händen es jetzt auch sei, doch hier, als Schluß dieses Geschichtsbildes, an seine richtigste Stelle gesetzt wird:
Um den Scepter Germaniens stritt mit Ludwig dem Baier
Friedrich aus Habsburgs Stamm, Beide gerufen zum Thron;
Aber den Austrier führt, den Jüngling, das neidische Kriegsglück
In die Fesseln des Feinds, der ihn im Kampfe bezwingt.
Mit dem Throne kauft er sich los, sein Wort muß er geben,
Für den Sieger das Schwert gegen die Freunde zu ziehn;
Aber was er in Banden gelobt, kann er frei nicht erfüllen;
Siehe, da stellt’ er auf’s Neu’ willig den Banden sich dar.
Tief gerührt umhalst ihn der Feind, sie wechseln von nun an,
Wie der Freund mit dem Freund, traulich die Becher des Mahls,
Arm in Arme schlummern auf einem Lager die Fürsten,
Da noch blutiger Haß grimmig die Vetter zerfleischt.
Gegen Friederich’s Heer muß Ludwig ziehen. Zum Wächter
Baierns läßt er den Feind, den er bestreitet, zurück.
„Wahrlich! So ist’s! Es ist wirklich so! Man hat mir’s geschrieben,“
Rief der Pontifex aus, als er die Kunde vernahm.
[1]Wenigstens in einer Anmerkung verdient ein Beispiel deutschen Worthaltens in den Ritterkreisen derselben Zeit Erwähnung. Als es in dem Kriege der beiden Kaiser 1313 bei Eßlingen mitten im Neckar zu einem Gefecht kam, gerieth der österreichische Ritter Heinrich Schweinkenrist in die Gefangenschaft des Baiern Stephan von Gumpenberg. Dieser ließ ihn auf Ehrenwort frei, um daheim das Lösegeld zu holen, und vertraute ihm sogar sein eigenes Pferd zur Heimreise an. Der Oesterreicher ritt davon und kam zu guter Zeit richtig mit Roß und Lösegeld auf des Gumpenbergers Burg bei dem Sieger an, der natürlich, brav wie sein Kaiser, das Geld zurückwies, aber einen Freund gewonnen hatte
翻訳文
※できるだけ原文の表現に忠実に訳出しているため、逐語訳に近い形で読み下している。そのため、読みやすい文章か読みにくい文章かで言えば、読みにくいものになっているかもしれない。また、「〔〕」で括っているのは翻訳者である私が本文の補足のために付記したものである。
「Steinpfalz《シュタインプファルツ》」は、誉れも高きRhein-Weinpfalz《ライン・ワインプファルツ》、Böhmerwald《ボヘミア森》に沿ってある〔広義の意味での〕バイエルンの地であるVolkswitz《フェルキッシュ》と区別するために呼ばれている〔名称である〕。五百年に亘り「Oberpfalz《オーバープファルツ》」としてドイツの歴史上に横たわる〔地である〕。そこは、或る典雅な峡谷の中に在り、小川であるPfreimt《プフライムト》川が通っていて、ボヘミア森の瑞々しい娘〔たる〕、 fichtelgebirgischen《フィヒテル山地》のNaab《ナーブ川》へと流れ込んでいる〔辺りの土地である〕。都市Naabburg《ナーブブルク》から北東に三時間〔ほど〕隔った〔地にあり〕、〔そこには〕小教区の村が一つ広がっていて、八十ほどの家々〔がある他〕、一つの城が聳え立っている。〔村のほうも城のほうも〕どちらもTrausnitz《トラウスニッツ》と呼ばれている。だが、Landshut 《ランツフート》のトラウスニッツ城と区別するために〔この城は〕特に「Thale《ターレ》(※1)のトラウスニッツ」と呼ばれている。〔この城は〕ドイツの過去において記憶するに値する場所である。
皇帝ハインリヒ七世は、ドイツ国の最も高貴なる支配者の一人〔だった人物であり〕、〔彼は〕皇帝派(※2)の主要人物として、アヴィニヨンにいる教皇とフランス王国と共にハプスブルク家〔によって結ばれていた、〕帝国に敵意を持つ〔という立場にある〕教皇党派同盟(※3)を打ち破った。そしてこのことによって彼はBuonconvento《ブオンコンヴェント》で修道士によって晩餐の折に毒殺されることとなったのだった(※4)。「この命の盃によってあなたは私に死をもたらしたのだ。だが、逃げよ、これによって我が〔家臣らが〕あなたのことを捕らえてしまう前に!」このようにして死に逝く〔男は〕人殺しに向かって語りかけ、亡くなった。一三一三年八月二十四日のことである。この死の報せは教皇派の闘志を再び目覚めさせた。シュヴァーベンのヨハンによって殺害された皇帝アルブレヒトの息子であるフリードリヒ美王が〔次期皇帝候補者として〕進出したのである。〔彼は〕教皇による支援を受け、〔選帝侯による〕皇帝選挙のために前に進み出たのだ。それに自分の弟も〔味方としていた〕。オーストリアのレオポルト公である。この〔弟は〕勇猛果敢なる将軍だった。彼〔=フリードリヒ〕と対峙する〔者として〕皇帝派がパトリオティズム(※5)的な都市民たちと帝国に広がる(※6)候たち〔によって結ばれた同盟と結託して〕推薦し、自分たちの盾(※7)としたのがバイエルンのルードヴィヒだった。両者〔=フリードリヒとルードヴィヒ〕は若い頃からの友人で、かつては互いに友情を交わし合う〔仲でもあった〕。ハプスブルクの皇帝ルドルフの娘であるマティルデはルードヴィヒの母であり、彼女はまた皇帝アルブレヒトの姉(※8)でもあった。〔そしてこのアルブレヒトは〕フリードリヒ美王の父親であったのである。〔だから〕ウィーンにあるハプスブルクの宮廷で二人は青春の時分には共に学んだり遊んだりして過ごしたこともあった。今や、両者は相手に向かって剣を引き抜くことになったのだ。確かに、一瞬だけ和解に踏み込むという〔局面もありはした〕。さらに言えば、二人の王侯たちはザルツブルクではまるで兄弟のように一つのベッドに入るということさえあったし、それに加えてルードヴィヒは選帝侯による皇帝選挙に際し、この友に助力の約束をしたことさえあった。〔だが、〕実際に投票日になった際、彼〔=ルードヴィヒ〕自身の上に有力者であるルクセンブルクの一派の票が降り掛かることになると、──王冠の輝きを前にして目が眩み、彼は〔自分が〕友に送った言葉を失念してしまったのだ。〔こうして〕彼は甘んじて(※9)アーヘンで厳かに戴冠され、それに対し、しかしフリードリヒのほうもボンで戴冠される〔という、二重に皇帝が発生するような事態が発生してしまったのだ〕(※10)。こうして兄弟殺し〔の戦争が〕改めてまた再びと始まったのである。
それから九年を経て遂に決着の日は訪れた。一三二二年九月二十八日、オーストリアのフリードリヒがミュールドルフの戦いで打ち破られ、ニュルンベルク出身の騎士Rindsmaul《リンツマウル》によって捕らえられたのだ。多くの騎士たちが栄誉をめぐって争ったが、フリードリヒ自身は〔このように発言した〕。「この鎧の鉄靴(※11)、この靴に私は殴打や刺し貫くという〔行為と共に勝利を〕もらたらすことはできなかったのだ。身を捧げてきたのに〔もかかわらず〕。」皇帝ルートヴィヒはBitzthum von Lengfeld-Weiglin《レングフェルド=ヴァイグリン・フォン・ヴィッツトゥム》にこの囚人を委ね、彼〔=フリードリヒ〕を拘置のために堅強たるターレのトラウスニッツ城へと連れて行ったのだった。
この時、フリードリヒはこの城に目を留めると、どういった場所に自分が住まうことになった〔のかを見〕、そしてまたその〔城の〕名を聞きもすると、溜息を吐いたのだった。「まさに(※12)結婚式〔=Traus〕のない〔=nit〕(※13)と呼ばれる〔わけだな〕。私には〔ここが〕我が家の如く安らげる〔場所からは〕相反する〔ように思える〕。このような場所(※14)に私は連れて来られたのだから。」
事実、こうした牢獄自体はかつての過酷な時代にあっては極めて厳しいものとならざるを得なかったに違いない。〔故に、当時、〕この「高貴なる客」のために〔あてがわれた〕この城ではあっても〔他のもの〕よりも若干の快適さを提供できるといった程度でしかなった。〔そしてまさにそれを実証するように〕この城は、よく保存された状態で存在し、こんにちの検証〔によってその実態を〕示してくれているのだ。塔は、その一番上の所にフリードリヒの拘置場を有していた。独立して建っていて、錠を備えた簡素な城壁の門と繋がっているだけである。塔〔の中に入るための〕唯一の出入り口として延びるのは、〔塔の〕上半分の所に繰り抜かれて設けられたもので、それによって梯子を用いてのみそこに入ることができるようになっている(※15)。そこから石造りの階段が一つ伸びているのだが、〔これは〕塔の隅の所に取り付けられていて、牢獄への登り道となっている。これ〔=階段〕は右側ののぞき窓から不十分な明かりが得られるというだけなので、〔ここを通る〕人間は指先を目の〔代わりにして己の身体を〕支えて行かねばならないし、〔しかもこの階段は〕かなり狭いものでもあるのだ。故に、〔この階段を利用して〕歩くときには左肩も右肩も両方ともが壁に触れてしまうことになる。この上の所(※16)、屋根のすぐ真下〔の部屋〕、フリードリヒは〔そこに〕こうして滞在(※17)していた。樅ノ木からなる黒い森のざわめき以外には周囲に聞こえるものは何もなく、餓えた鴉が旋回している様子以外には周囲に見えるものも何もない〔という場所だった〕。あの狭い石造りの階段がこの塔にある唯一の構築物だった。彼〔が居る塔の中の部屋の〕下も隣も全てが空で中には何もなかった。──ここには何一つとして住んではいなかったのだ。せいぜい見積もれたところでドブネズミやコウモリたちが〔棲んでいるくらいであったのだろう〕。
三年半に亘り、こうした薄気味悪い場所に留まっていたフリードリヒは、孤独と消耗していく己が心労に〔身を〕委ねていたのである。彼はもはや〔「フリードリヒ」などの名で呼ばれることもなく〕「der Schöne《美しい》」と呼ばれるに過ぎず、それ以上長い〔言葉で呼ばれることはなかった〕。鬚──そして御髪を彼は伸びるがままにし、唯一の気晴らしとして矢を彫るということを〔行っていたくらいだった〕。この矢は射ることはできないようにしていた。彼の妻でさえも──〔つまり〕アラゴンのエリザベス王女である──彼のもとへと〔行くことは〕許されておらず、そのために彼女は〔他人の目を気にも留めずに〕盲目的に泣いたのだった。
確かにフリードリヒの弟レオポルトは皇帝に対する戦いへと〔身を〕置き続け、全ての力を〔注いではいた〕のだが、彼の苦労の全ては無駄なものとなり、囚人が自由になること〔はなかった〕。力づく〔で暴力的にやることも〕有効な手立てとはならず、策略や極端なまでに〔後先を考えぬほどの〕大胆さ〔を振るうこともまた有効な手立てとはならなかった〕。一個の伝説のように聞かされるところによると、或る日の夜に一人の若い男が〔現れた〕。〔その人物の〕服装はおおよそ学生か遍歴学生(※18)といったもので、トラウスニッツの城壁の外側のほうからてっぺんまで〔這い〕登っていったというのだ(※19)。その人物はコンコンと外から小窓を〔叩き〕、囚われの身であるフリードリヒへとこちらに近付くようにと呼び掛けて〔注意を〕促し、自分は馬と共にここへ来たのだ〔、だからここから脱出して共に行こうと言ったという〕。
「おまえは誰だ?」と驚愕に満ちた様子でフリードリヒは尋ねた。というのも、人の子であればあのような行為は〔到底〕不可能なものに思えたからだ。
「訊くな、私が何者であるのかなどと。おまえが〔相手が望むやり方以外の〕他の方法で逃れたいと望むのならば、手際よく動け。私がおまえに指図するとおりにな。」と、〔その何者かは〕答えた。
このとき、この王はまるで彼を見守っていた看守たちと同じように戦慄し、不安を覚えた。看守らは皆、十字架を構えた。あの小窓にぶら下がるものを恐らくは悪霊なのだということで認めると〔すぐに〕、大きな声で祈り、叫ぶことで彼らは「それ」(※20)を追い払ったのである。この件について民衆たちの中で長らく噂として流布されたのが、或る黒魔術師にレオポルトが〔兄を助けてやろうと〕約束されていたのだということである。〔つまり、〕自分の兄弟を悪魔〔の力〕によって誘拐することを〔私に〕任せよと。
レオポルトはかつては友好的な接近方法に転じたこともあり、ドイツ帝国の帝権を示す表章をルードヴィヒに委ねたこともあった。しかしながらこの交渉が〔そのまま〕和解へと導かれることはなかった。彼は自分の兄弟のドイツの王冠への主張を完全に手放す(※21)ことも、Schwaben《シュヴァーベン》とElsaß《アルザス》の支配領域の占拠〔状態〕を解放したいとも望んでいなかったのである。こうして友好的な交渉を通しても、好戦的な暴力(※22)を通しても、〔彼には〕もはや皇帝ルードヴィヒを動かすことはできなかった。囚われたフリードリヒを解放された足で立たせるため、こうして彼は全力を尽くして(※23)、自身の支持者を募り、そうして新たな私闘《フェーデ》を始めようと試みたのだった。彼はごく緊密な同盟をボヘミアのヨハン王と締結し、フランスの国の王の援助を求め、ドイツの国土を戦争で覆い、王冠を最後に残った者の頭に齎そうとした。ところがこうしたことどもは無駄な謀略となった。〔味方に付けた〕彼らは不信を媒介して瓦解してしまったのだ。彼らを結び付けていた我欲は、豪胆という美点を備えたバイエルンを前にしては水泡に〔帰するしかなかったのである〕。
レオポルトの反抗が果たされることが叶わなかった〔まさに〕そのとき、信心深さと人間らしい心を持った信頼〔関係〕が果たされたという〔わけである〕。ゴットフリート、Maurbach《マウルバッハ》から(※24)Karthause《カートハウス》〔にかけてを担当する〕修道会総会長は、囚人フリードリヒの聴罪司祭〔でもあり〕、皇帝ルードヴィヒ〔に会うべく〕ミュンヘンに向けて旅をし、和解に向けての話をした。そこで彼〔=ルードヴィヒ〕は最終的に幼い時分の愛情を呼び起こし、冬も終わる頃には自分の〔仲間である〕貴族たちを連れてトラウスニッツへと〔馬で〕やって来たのだった。大きな衝撃を彼ら〔の来訪によって〕受けたかの囚人ではあったものの、ルードヴィヒの穏やかさが彼の不安を和らげたのだった。寛容と感謝とがこの同盟を締結させた。フリードリヒは身代金なしに自由の身へとなったのだ。彼は、しかし、帝国の王冠への欲望を抑え込み、諦め、〔そして〕オーストリアの候らは斯く在らねばならぬとした。〔つまり、〕彼らが無理に奪った国土は返還し、彼〔=ルードヴィヒ〕と共に力を合わせ、ルードヴィヒの敵である者たちは唯一の王として彼〔=ルードヴィヒ〕を認めねばならないのだと。これはフリードリヒ公が約束したことであり、彼の償いを確証するためとして、彼の娘であるエリザベートがルードヴィヒの息子シュテファンの手〔に委ねられることとなった〕。加えて、さらに、彼〔=フリードリヒ〕が〔約束として〕与えた言葉〔のとおりに〕解決できないようなことがあった場合には、彼は己の自由意思で今年の夏至、つまりヨハネの祝日(※25)の日までにトラウスニッツにある牢獄の中に戻って来る〔ということも約束の中に含めたのである〕。フリードリヒは六日にそうしたことを厳粛に誓ったのである(※26)。一三二五年三月、トラウスニッツでルードヴィヒと共に和解証書が作成された。かの教会、〔つまり〕Maurbach《マウルバッハ》の修道会総会長はそこで荘厳ミサを挙行し、二人は共に祭壇を前にして支配者としての聖別を手ずから受け取った。その場所で、彼らは心底〔感動に〕突き動かされ、あらゆる民衆らを前にして首に〔腕を回して抱き締め合い〕、キスをしたのだった。
〔こうして、〕われわれに対し、ドイツの歴史〔上で〕最も美しい瞬間の一つがここに樹立した。一三二五年三月、ここに類まれなる絵のように美しい光景が照らし出されることとなった。勝利を収めた一人の皇帝と彼の囚われの身の従兄弟、そして思春期の頃には〔共に〕戯れた〔その日々とが〕祭壇を前にして真心からの抱擁をしている〔ということになったのだから〕。彼らのその輝きは、まるで氷のように冷たい花々〔に対し、〕教会の窓〔を通してその冷たさを〕溶かすようであった。こうしてカルトゥジオ会修道士らの敬虔深い弁舌は敵の心の硬い殻を解きほぐし、それを強制した、〔つまりはこの〕同盟〔に従い〕、力と剣とが無益にも試み〔られることのないようにと(※27)〕。
一三二五年三月二三日にフリードリヒはウィーンにある自分の〔領地へと〕戻って行った。〔このことに〕世界は驚いた。誰もこうした償い〔のやり方を〕信じたくはなかった。多くの者たちがルードヴィヒを「臆病者」だとか「弱いやつ」だと呼び、多くの者たちが彼を「賢明ではないやつ」だと、そしてまた多くの者たちが彼を「腹黒い〔企てがあるのだろう〕」〔と評したのだった〕。他の者たちはフリードリヒがルードヴィヒに報復する気になるようにと〔説得を〕試み、彼〔こそ〕が王であると改めて表明し、その援助を誓ったのだった。〔皇帝派を快く思わない〕教皇が彼に話したのは彼の〔ルードヴィヒとの〕誓約を免除するということですらあったのだ。「それというのも、当時〔において〕遥か彼方にまでそれ〔=「事態」などの意味だろう〕が至っていたからなのです」と、或るドイツの年代記編集者は言った。「〔つまり、〕一人のWälscher《ヴェルシャー》(※28)がやって然るべきである〔とされた〕のは、一個の誓約、二人のドイツ人の男たちが差し出した〔平和のきっかけとなるものを〕、無効のものだと宣言するということなのだから!〔=気に入らない平和条約は破棄してまた戦いに赴くべしということ。〕」──しかし、オーストリアのフリードリヒは〔心を違えずに〕誠実に〔誓いを〕守り、ドイツ人と〔交わし〕定めた言葉に対し、正直でいたのだ。娘エリザベートをミュンヘンのほうへと婚約のために送り、公開書簡の中で帝国の王位を断念するという旨を〔書き記すということを〕し、レオポルトには和睦へと向かうようにとその必要を説いたのであった。そしてこの時〔=和睦できるように計らうも周囲がそれに納得しなかった時〕に彼は自分の苦心は無駄なものとなったということを察し、四カ月後にはまた再びミュンヘンへと向かい、かの王の下へとやって来ると、〔あの時に〕自分が誓った〔ように〕、〔また再び〕彼の囚人になったのであった。
このような高潔さ(※29)〔=フリードリヒの高潔な行動のこと〕の背後でルードヴィヒは取り残されたように突っ立ったままではいなかった。彼〔=ルードヴィヒ〕は見抜いた。自分と並び立つのに、この帝国全てを〔探したとて、フリードリヒ〕以上に高貴な者を探し出すことはできないのだということを。だからこそ彼は彼〔=フリードリヒ〕と分け合うことにしたのだ、自らの自由意思〔に基づき〕、この帝国そのものを。両者は一つの協定を結んだ。両者は皇帝として共に統治するべきであるのだと。そしてそのことについて、Menzel《メンゼル》に従って〔書けば〕、即ち〔メンゼルはこのように〕述べているのである。「称号としてそれぞれがローマ王とアウグストゥス(※30)〔といったものを〕掲げ、もう片方の者を兄弟と呼び、自分のものないしはもう片方の者の名前の前には“Freiheits-〔=自由なる…〕”と〔印し〕、即ち〔そうして〕、慈悲ある書状のやり取りを日々交わすべきである〔という協定を結んだのだ〕。誰も自分自身のためには振る舞ってはならないし、もう一方を欠いた〔状態で〕何かしらの重要なことを優先的に行ってはならない。この偉大なる(※31)封土については両者が共に同意したこと〔を行う〕べきであり、封土の拝受ならびに忠誠を誓うということについては、共同で名を〔連ねて〕承認を行うべきである」と(※32)。両者は互いに対し、〔相手が〕敵となる者たちと対峙するときには全面的に且つ協力的に援助を望んだ。〔だから〕一方がイタリアのほうへと赴けば、その間、もう一方はドイツの領土を管理する必要があった。
その上、二つの印章が作られ、各々の名前のどちらもが〔その印章には〕彫り込まれた。即ち、ルードヴィヒの印章にはフリードリヒの名前が、そしてフリードリヒの印章にはルードヴィヒの名前が〔本人の名前よりも〕先に位置するように〔彫り込まれたのである〕。この二人の皇帝は共に食事をし、眠った。教皇はこの驚嘆〔に値するものを自分が〕抑え〔られ〕ないことを認めると、その友情を「incredibilem, mirabilem(※33)(驚くべき〔もの〕、すばらしい〔もの〕(※34))」と称した。
二人とも、彼らの〔生きる〕時代よりも偉大〔な人物で〕、〔故にこそ〕そうした自分たちの美徳を理解〔=自覚〕はしておらず、その後はただひたすらに〔その時代が持つ〕過酷な宿命を嘆いたのだった。〔つまりは〕そうした〔時代であるがために、〕自分たちの分断や共に破滅すること〔を必然のものとして〕要求しているように見える〔時代の要請を〕。そうして、ルードヴィヒは自分の息子であるBrandenburg《ブランデンブルク》の辺境伯であるルードヴィヒ(※35)が、Litthauen《リトアニア》から来た非キリスト教徒に厳しく追い詰められていたとき〔のことである〕。その野生じみた群れは無力な老人も乳幼児も女性も寛大に扱おうとはしない〔集団であったため〕、〔ルードヴィヒは、〕救援を送った上で自分自身もそこ〔=戦場に〕〔駆け付け〕たいと思ったのである。彼が選んだ〔道は〕、バイエルンから去る前に、フリードリヒ、あの誠実なる友〔の下へと赴き〕、自分の妻と子、そして大公領の世話を任せるということだった。
ギリシア人の国においても、ローマ〔の国〕においても、〔このようなものと〕同様の記念碑〔と言えるような〕、無邪気な誠実さ〔を持った〕大いなる〔歴史的な〕物語は保存されていないのである![原文註1]
斯くして、タールのトラウスニッツはこの気高い美徳、二人の高潔なる候らの立会人となったのだ! 以降、この城は別の所有者の手に渡ることになった。〔そうして〕この城に居住したのは、あの有名なWiltingen《ヴィルティンゲン》、Zenger《ゼンガー》そしてSpornneck《シュポルンネック》(※36)の一族であり、この最後の〔シュポルンネック家の者の〕骨はこの〔地にある〕教区教会に眠っているのである。Quentel《フォン・クエンテル》男爵の後にはHanakam《フォン・ハナカム》男爵〔へとこの城は引き継がれていった後)、それからKarg von Bebenburg《カルク・フォン・ベーベンブルク》男爵が最後の所有者となったのだった。そして一八三三年にこの城を買い取ったのが、王〔である〕バイエルンのルードヴィヒ一世(※37)だった。後世に向けてこの畏敬の念を抱かせる建造物を保存するためであった。
こうしたものに加え、われわれ〔ドイツ〕の文学は、さらに、一個の敬意を〔表する〕ための不朽の記念碑を有している。かの詩の中に収められている「deutschen Treue《ドイツの義》」である。これはフリードリヒ・シラーが〔あの出来事に対して〕捧げたものであり、この詩は、何十万もの〔人々の〕手の中に今も〔渡り続けて〕いるものでもある。とはいえ、この〔言うまでもなく有名な〕詩には、こうした歴史像の締めくくり〔を飾るにふさわしいような〕適切な箇所が書かれているため〔、私もここにその箇所を引用して本文を締めようと思う〕。
ゲルマニアの王笏を巡り、バイエルンのルードヴィヒと戦いせしは
ハプスブルクの一族から生まれ出でしフリードリヒ。両者は王位を求めて声を上げたのだ。
しかし、かのオーストリアの人々が、かの青臭い若者が、かの嫉妬に満ちたる不和ゆえの争いから生まれる好機が
敵の枷へと彼を導いたのだ。戦闘によって彼を征服する者の中へと。
王位に関し、彼は自らの自由を金で買い、自らの言葉を告げねばならなかった。
勝者のためにその剣を仲間のほうへと抜くということを。
だが彼がこの拘束の中で誓ったことでは、彼が自由を果たすことはできはしない。
見よ、そこで彼はまた新たに自ら進んでかの拘束へと己が身を置いたのだ。
心からの感動のために敵は彼の首に腕を回して彼を抱き締め、彼らはそのときから交わすようになったのだ、
まるで友が友と共に在るが如く、寛いだ気持ちで食事の杯を。
そして腕を組み合うようにして一つの寝床の上でこの王侯たちは微睡んだ。
未だに血にまみれた憎悪が続き、憤激のうちにかの民族の民草らが噛み裂き合うその場所で。
フリードリヒの軍隊に立ち向かうため、ルードヴィヒは進軍せねばならなかった。彼はバイエルンを
守護する者となるために敵をそのままの状態で委ねると、戦いに挑むべく引き返して行ったのだ。
「真に! 斯く在ったのだ! 本当にそうしたことが起きた! 私は手紙によってそう伝えられたのだ。」
この報せを聞き知るなり、司教は叫んだのだった。
〔※シラーの詩の全文が引用されている〕
原文註1 少なくとも、〔ここで〕一個の注釈〔を割いて〕、同時代に騎士の集団の中で言及されていたドイツにおいて言葉を守ること(※38)〔とは通常はどういうことだったのか〕についての一つの例に言及するのはふさわしい〔ことだろう〕。一三一三年の両皇帝〔=フリードリヒとルードヴィヒ〕の戦争中、Neckar《ネッカル》川中流、Eßlingen《エスリンゲン》近郊で戦闘が勃発したときのことである。オーストリアの騎士であるHeinrich Schweinkenrist《ハインリッヒ・シュヴァインケンリスト》がバイエルンのStephan von Gumpenberg《シュテファン・フォン・グンペンベルグ》に捕縛される〔事態に〕陥った。こうしたこと〔に対し〕、身代金を取りに行くために〔自分の〕土地へと向かうという誓いによって彼を信頼して解放してやり、しかもその上、帰郷のために自分の馬〔さえも貸し与えたのである〕。このオーストリア人はそのために〔馬に〕乗って発ち、適当なだけの十分な時間をかけて馬と共に到着すると、グンペンベルグの城へと勝者のための身代金を〔用意したのだった〕。言うまでもないことだが、〔身代金を払う相手は〕皇帝〔=ルートヴィヒたち〕のように立派な〔人だったので〕、金を〔もらうことを〕退けはしたのだが、一人の友人を手に入れることになったというわけである。
※1 地名というよりは「峡谷の」といった意味合い。
※2 「皇帝党員Gibellinen」の意味で取るべき。普通、Gibellinの綴り。ヴァイブリンゲンはヴェルフ家のライバルだったホーエンシュタウフェン家がヴァイブリンゲン城の名をスローガンとして用いていたことによる。ギベリンはそのイタリア語名。ギベリン派。教皇党と対立した党。
※3 「教皇党員Guelphen」のこと。普通、Guelphの綴り。ヴェルフはヴェルフ家から来ており、グエルフはそのイタリア語名。グエルフ派。
※4 一応補足しておくと、毒殺されたと断定はできないとされる。
※5 いわゆる「愛国的な態度」のこと。
※6 というか、「帝国に仕える」くらいの意味合いか。
※7 「指導者、トップ」といったニュアンス。
※8 マティルデはルドルフの第一子・長女でもあり、次にアルブレヒト一世が長男として生まれる。
※9 完璧な戴冠式ではなかったため。
※10 フリードリヒのほうも完璧な戴冠式が行えたわけではなかった。二人とも正当性を欠いた状態で戴冠したことでまた事態が混乱することになった。
※11 特に拍車を指していると思われる。
※12 これはbilligで表現されているので、「安直に、いい加減に」といったニュアンスを含んだ「まさに」。
※13 ないしは「妬む、嫌う」。前半のTrausもここでは仮にこのように解しておく程度に留める。
※14 厳密には「範囲」といった意味の言葉だと思う。
※15 つまり、まず、塔には、唯一そこに行くことができる出入り口となっている、城壁に設えられた門を通らねばならないようになっていて、その上でさらに塔の中に入るためにははしごを用いて高い所に作られた出入り口まで上がって行く必要があるという順序なのだと思う。
※16 というか、「上った所」?
※17 「座っている、動けないでいる」のニュアンス。
※18 または「遍歴徒弟」。
※19 これにまつわる伝説はグリム兄弟の伝説集にも書かれている。
※20 denselbenは雅語・詩語表現で強調表現になるため、「」を補足的に付けた。
※21 厳密には「落とす」の語彙で表現されている。
※22 原文では「殴打」の語彙で表現されている。
※23 厳密には「こうして彼は自分の極度の必死さで(※ないしは「憤慨、しぶとさ、激しさ」。)」という言い回しで表現されている。
※24 ここのzuはちょっとどう解釈していいのか分からず。
※25 6月24日のこと。
※26 多分こ1325年3月13日トラウスニッツの償いと呼ばれるもののことを言っているのかと思うが、ここで言っているだろう「六日(?)」が何を指しているのかは不明。
※27 原文だとここが曖昧で読みにくいが、争いを否定する文脈で語っているはずなのでこのようにした。
※28 「イタリア語、フランス語、またはそれ以外の外国語を話す人のこと」。または「アルザス人」、「曖昧に話す人」の語彙。ここでは特に「アルザス人は」という意味で取ればいいと思うが、「ドイツ人の」と明確に分けて表現されているので、いわゆる「バルバロイ、野蛮人」と似たニュアンスで表現されているのかもとも思う(多分この文章もそもそもドイツのナショナリズム形成のために書かれているものだと思うので。)。
※29 または「寛容さ」。
※30 ローマの初代皇帝であるオクタヴィアヌスの尊称。
※31 または「重要な」。
※32 原文ではメンデル由来の発言箇所が特に記号で分断されていないため、どこからどこまでを指すのかは曖昧である。翻訳文ではたぶんこの辺のことを言っているのだろうと判断して「」を付記した。
※33 ラテン語。前者は厳密には「信じがたい〔もの〕、後者は「驚くべき、奇妙な〔もの〕」。
※34 ここはドイツ語の補足をそのまま訳出している。
※35 ルードヴィヒ五世のこと。1315-1361年。
※36 Sparneckのことか。
※37 マクシミリアン一世の息子であるルートヴィヒ・カール・アウグストのこと。
※38 Worthaltenは、いわゆる言葉を用いた約束を守ることみたいな意味合いの言葉だが、特にその行為の道徳性=信頼すること、守ることに重きを置いたニュアンスの語彙になる。